Klaus Novak


Jahrgang 1962
verheiratet, zwei Kinder
seit 1999 wohnhaft in Baiersdorf
Dipl. Betriebswirt (FH)

Mitglied bei Bündnis 90/Die Grünen, BUND Naturschutz e.V., NOYB e.V., SOLARENERGIE FÖRDERVEREIN Deutschland e.V., Bund der Energieverbraucher, Energiewende ER(H)langen e.V., BLSV, Hand in Hand Baiersdorf e.V., Lauftreff Baiersdorf e.V. (Gründer und Vorstand) Frankenjogger (Gründer); Initiator und Mitorganisator des Baiersdorfer Krenlaufs, begeisterter Läufer, seit 2004 auch Marathon; Förderer von GREENPEACE und Amnesty International, Genossenschaftsmitglied der taz (Die Tageszeitung, Berlin).

Ich bin davon überzeugt, dass wir im Stadtrat dringend andere Mehrheiten brauchen. Warum? Damit wir endlich eine zeitgemäße, nachhaltige klima- und umweltschonende Stadtentwicklung bekommen. Dafür möchte ich mich tatkräftig einsetzen!

Abkehr vom alles bestimmenden Bauwahn und der damit verbundenen Umweltzerstörung, Klimabelastung und der Politik der knappen sonstigen(!) finanziellen Mittel. Stattdessen: Beseitigung der brutalen Verödung der Innenstadt, der unzulänglichen Verkehrswege und der Mutlosigkeit aktuelle Themen anzugehen. Wir haben genug von dem jahrelangen konservativen Nichtstun.

Wir brauchen eine Aufbruchsstimmung und aktives HANDELN! Dazu zählen:

  • LIEBENSWERTE INNENSTADT: Allgemeines Fahrverbot für Kraftfahrzeuge, Begrünung, Schaffung von öffentlichen Treffpunkten, Ansiedlung von kleinen Gewerbebetrieben und Läden, wie z.B. ein vegetarisches Restaurant, Fahrrad-Serviceladen, Reparaturwerkstätten etc.
  • Einrichtung von SICHEREN FUSS- und RADWEGEN, durchgängig und verständlich in ganz Baiersdorf
  • Mehr innerstädtischer BUSVERKEHR, nach Möglichkeit kostenfrei und elektrobetrieben
  • Mehr und vielfältigere ANGEBOTE für KINDER und JUGENDLICHE
  • Mehr tatkräftiges Kümmern um alle wichtigen SOZIALEN und KULTURELLEN Belange
  • Förderung der E-MOBILITÄT: Verleihung von E-Autos, E-Bikes, E-Lasträdern etc. unter kommunaler, privater und/oder genossenschaftlicher Verantwortung

Die Stadt soll genossenschaftliche Projekte aktiv fördern z.B. bei der E-Mobilität, Bürgerbeteiligungen bei der Stromversorgung, bei der innerstädtischen Nahversorgung durch regionale Bioproduktanbieter wie z.B. der bioundnah Genossenschaftsladen.
Wir wollen, dass sich neue und zeitgemäße Ideen in Baiersdorf verwirklichen lassen! Leider ist Baiersdorf seit ca. 20 Jahren „stehengeblieben“.

Wichtig ist mir außerdem, dass die ISEK-Bürgerbeteiligung nach dem Projektabschluss in einer freien Bürgergruppe fortgeführt wird. Damit die gemeinsam erarbeiteten Maßnahmen nicht wieder in der Schublade verschwinden!

Ein offenes Wort zum Klimaschutz:

Natürlich wäre es gut, wenn alle notwendigen Maßnahmen im gemeinsamen Kontext von Politik, Wirtschaft und den Bürgern getroffen würden. Bislang hat das aber nicht funktioniert, da den bestimmenden Interessenvertretern das Wohl der Umwelt und des Klimas leider nicht so wichtig war. Was also tun?

  • Grundsätzlich: Die Politiker sollen sich an den Expertisen der Wissenschaftler orientieren und endlich HANDELN
  • Sämtliche Maßnahmen, die im Stadtrat und den Ausschüssen behandelt werden, müssen alle wichtigen Aspekte des Umwelt- und Klimaschutzes berücksichtigen
  • SELBST aktiv werden: Das Auto stehen lassen, um lieber mit dem Rad zu fahren oder zu Fuß zu gehen; die Fleischtheke mal für ein paar Wochen meiden und neue Urlaubsgebiete in Deutschland entdecken – das hilft! Nur ein paar Beispiele – Verzicht? Ja, vielleicht oder auch gar nicht, sondern persönliche Bereicherungen und absolut notwendig
  • Und WICHTIG: „Grün wählen“ ?